Stiloffenes Karate
Kyusho Jitsu
Kobudo
Kobudo bedeutet „Weg der alten Kriegskunst“. Es wude auf den Ryu-Kyu-Inseln mit der Hauptinsel Okinawa entwickelt und umfasst eine Vielzahl von Waffen, die aus den Werkzeugen des täglichen Gebrauchs der Bauern und Fischer entstanden.
Als erste Waffe wird mit dem Bo (Langstock) geübt, bis zur Prüfung zum 1. Dan kommen Tonfa, Sai und Nunchaku (da dieser in Deutschland verboten ist, üben wir mit einer speziellen Handtuchkonstruktion) hinzu. Später können wir dann noch eine Vielzahl anderer Waffen (z. B. Kama, Jo, Eku etc.) erlernen. Es gibt Kihon (Grundschule mit Einzeltechniken und Kombinationen), festgelegte Kampfübungen, Katas (Scheinkämpfe gegen einen oder mehrere imaginäre Gegner mit festgelegtem Ablauf) und Bunkai (Anwendungen aus Kihon und Kata).
Wir üben das traditionelle Kobudo in der Stilrichtung Matayoshi Kobudo, allerdings in der von Sensei Kanei Katsuyoshi gegründeten Form Jinbukan („Halle der heiligen Kriegskunst“). Unsere Lehrer sind vor allem Sensei Jamal Measara (9. Dan), der Jinbukan Kobudo nach Europa gebracht hat, und Sensei Werner Bachhuber (5. Dan), Beauftragter für SOK Kobudo im BKB.
Wir sind Mitglied im Deutschen Karateverband (SOK-Kobudo) sowie in der Shorin-Ryu Seibukan Karate-Union Deutschland e.V.
Nähere Informationen über Jinbukan Kobudo erhaltet Ihr unter folgendem Link: